Wie man Schimmel auf Cannabis erkennt und bekämpft

Wie man Schimmel auf Cannabis erkennt und bekämpft

Haftungsausschluss: Dieser Inhalt ist sowohl für Bildungszwecke als auch für diejenigen gedacht, die Cannabis legal anbauen dürfen. Die Gesetze und Vorschriften für den Cannabis-Anbau sind von Land zu Land unterschiedlich. Wir raten Ihnen daher dringend, Ihre örtlichen Gesetze und Vorschriften zu prüfen, bevor Sie den Eigenanbau von Cannabis in Erwägung ziehen.

Schimmel ist eine Struktur, die bestimmte Pilzarten produzieren können. Cannabisschimmel kann sich auf wachsenden Pflanzen oder auf feucht gelagerten Blüten bilden. Der Schaden ist verheerend, wenn die Knospen zu Brei werden. Schimmelpilze werden technisch gesehen zur Familie der Mikroben gezählt. Sobald sich Schimmel gebildet hat, kann es schwierig sein, ihn wieder loszuwerden, aber es gibt Möglichkeiten. Der erfahrene Züchter neigt dazu, Prävention als die beste Form der Heilung zu betrachten.

Zusammenfassung:
Hauptursachen und Folgen von schimmeligem Cannabis
Welche Arten von Schimmel befallen Cannabispflanzen?
Wie verhindert man Schimmel in Cannabis?
Cannabisschimmel kann auch deine ausgehärteten Blüten beeinträchtigen!

Hauptursachen und Folgen von schimmeligem Cannabis

Schimmelpilze spielen in der Natur eine entscheidende Rolle, indem sie hochwirksame Enzyme absondern, mit denen sie organische Stoffe biologisch abbauen und recyceln. Schimmel entsteht auch dort, wo wir ihn nicht haben möchten – z.B. auf eingelagerte Lebensmittel. Salzen, Beizen, Abfüllen, Einfrieren, Trocknen usw. sind Strategien, um das Fortschreiten von Schimmel zu verlangsamen.  

Schimmel benötigt feuchte Bedingungen, um zu überleben und zu gedeihen. Stehende Luft in schlecht belüfteten Wachstumszelten bietet in Verbindung mit warmen Bedingungen eine ideale Umgebung für die Ausbreitung von Schimmel. Im Allgemeinen findet man es in der Blüte, wenn die Knospen anschwellen, oder in den Gläsern, wenn die Knospen nicht richtig getrocknet und ausgehärtet sind. Schimmel kann auch Cannabispflanzen im Freien und im Gewächshaus befallen, wenn die Genetik nicht ausreichend widerstandsfähig gegen die Bedingungen ist.

Wenn ein Schimmelbefall deine blühende Cannabispflanze befällt, must du schnell handeln, um den Verlust der gesamten Pflanze/Ernte zu verhindern, unabhängig davon, ob es sich um einen Indoor- oder Outdoor-Anbau handelt.

Welche Arten von Schimmel befallen Cannabispflanzen?

Verschiedene Schimmelpilzarten können Cannabisbauern Probleme bereiten. Einige davon, wie zum Beispiel Botrytis, sind relativ bekannte Störenfriede. Andere, wie zum Beispiel der Weiße Mehltau, können durch eine Vielzahl von Schimmelpilzen verursacht werden. Alle benötigen Feuchtigkeit, um zu gedeihen, und wenn man sie rechtzeitig bekämpft, hat man vernünftige Möglichkeiten, den Anbau zu retten.

Botrytis

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Botrytis oder Grauschimmel ist eine der häufigsten Schimmelarten die Probleme bereiten. Sie kann gesunde Pflanzen befallen, befällt aber häufig beschädigte Pflanzenbereiche – zum Beispiel Stellen, an denen Blätter/Zweige entfernt wurden, oder gespaltene Stängel von z. B. Cannabis Super Cropping. Botrytis verbreitet Sporen über die Luft und stellt daher fast immer eine potenzielle Bedrohung dar.

Symptome:

•    Kleine schwarze Punkte auf befallenen Pflanzenstellen sind die ersten Anzeichen einer Botrytis-Infektion.

•    Achte auf Flecken von sich schnell ausbreitendem Grauschimmel auf Blättern und Knospen.

•    Wenn sich der Cannabisschimmel ausbreitet, können sich die Blattspitzen braun/gelb verfärben.

•    Wenn sich Botrytis ausbreitet, erleiden Blätter und Blüten katastrophale Schäden. THC-reiche Knospen verwandeln sich in einen schleimigen, übelriechenden Brei.

•    Warme, feuchte und stehende Umgebungen (drinnen oder draußen) bieten ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Botrytis. Botrytis breitet sich aber auch unter kühleren Bedingungen wie Frühling und Herbst aus (was aufgrund der starken Regenfälle oft das größte Risiko darstellt).

Heilmittel & Tipps:

•    Die Entfernung und Entsorgung infizierter Pflanzenbereiche ist ein Muss. Lasse niemals Pflanzenabfälle in deinem Grow-Raum (vergraben, entsorgen oder verbrenne mit Botrytis infizierte Abfälle). Versuche immer, ein Höchstmaß an Sauberkeit aufrechtzuerhalten. Es wird empfohlen, die Zelte/Bereiche für den Indoorgrow regelmäßig zu reinigen und abzusaugen, ebenso wie eine gründliche Reinigung und Desinfektion (z. B. mit verdünntem Wasserstoffperoxid) zwischen dem Anbau.

•    Wenn du einen infizierten Pflanzenteil siehst, versuche ihn zu entfernen. Wenn du eine Haarschneidemaschine/Schere verwendest, sterilisiere sie nach Gebrauch immer – insbesondere bei einer mit Botrytis infizierten Cannabispflanze.

•    Kaufe ein Feuchtigkeitsmessgerät und überwache die Luftfeuchtigkeit in deinem Wachstumsraum sorgfältig. Achte besonders darauf, während der Blüte eine niedrige RH (relative Luftfeuchtigkeit) im Wachstumsraum aufrechtzuerhalten, und strebe einen Wert von 40–45 % oder weniger an. Die Verwendung eines Luftentfeuchters für den Anbauraum ist ein Ansatz, den viele ernsthafte Züchter anwenden. In manchen Situationen sind Luftentfeuchter in Kombination mit einer Klimaanlage die einzige Möglichkeit für Indoor-Grower, während des heißen/feuchten Sommeranbaus brauchbare Indoor-Anbaubedingungen aufrechtzuerhalten.

•    Verwende einen Ventilator (oder zwei) für den Wachstumsraum, um sicherzustellen, dass sich keine stehenden Luftbereiche bilden, insbesondere unter dem oberen Blätterdach.

Weißer Mehltau

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Es gibt tatsächlich mehrere Cannabis-Schimmelpilzarten, die Mehltaueffekte hervorrufen können, aber alle werden in der Regel als weißer Mehltau bezeichnet. Wenn du Blätter siehst, die aussehen, als hätte jemand eine kleine Menge weißen Talkumpuders darauf gestreut, dann sind sie wahrscheinlich mit weißem Mehltau infiziert.

Symptome:

•    Die von Weißen Mehltau befallenen Stellen beeinträchtigen die Blattfunktion. Die unteren Blätter werden in der Regel zuerst befallen, aber Mehltau kann alle oberirdischen Pflanzenoberflächen schädigen und verbreitet sich schnell über die Luft, sobald er sich etabliert hat. Cannabis-Grower in Gewächshäusern sind besonders von Mehltau bedroht.

Heilmittel & Tipps:

•    Befallene Pflanzenbereiche können mit einem feuchten Tuch abgewischt und sehr sorgfältig überwacht werden. Stark betroffene Bereiche können vorsichtig entfernt und verbrannt/vergraben werden – entferne infiziertes Material immer aus dem Growroom/Gewächshaus. Die wirksamsten unkonventionellen Methoden zur Bekämpfung von Mehltau sind das Besprühen mit Milch, verdünntem Kaliumbicarbonat, natürlichem Schwefel, Metallsalzen und Ölen wie Neemöl. Es stehen verschiedene chemische Fungizide zur Verfügung, die jedoch nur von den skrupellosesten Cannabisanbauern verwendet werden. Die größte Sorge beim Einsatz von Fungiziden sind natürlich die möglichen Sicherheitsrisiken, wenn die Blüten später verdampft, in einem Joint verwendet oder gegessen werden.

•    Aber Vorbeugen ist besser als Heilen. Sorge für eine gute Luftzirkulation um deine Pflanzen herum, verwende aufsteckbare Ventilatoren, um stehende Lufteinschlüsse zu beseitigen, und verwende in deinem Anbaubereich einen Abluftventilator geeigneter Größe. Mehr Platz zwischen deinen Pflanzen und die Verwendung eines Luftentfeuchters in deinem Wachstumsraum können hilfreich sein.

•    Outdoor-Züchter können die Pflanzen möglicherweise weniger dicht anpflanzen und in die direkte Sonne stellen, um Schattenquellen zu vermeiden.

Wurzelfäule

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Wurzelfäule bei Cannabis kann auftreten, wenn die Wurzeln unter sauerstoffarmen („anoxischen“) Bedingungen wachsen, wodurch sie verfaulen. Das Cannabis-Wurzelsystem ist für ein gesundes oberirdisches Wachstum unerlässlich. Wenn also Wurzelfäule auftritt, stoppt das Wachstum. Im schlimmsten Fall kann Wurzelfäule deine Pflanze und deine Ernte zerstören.

Symptome:

•    Blattverfärbungen und Wachstumsstörungen sind die verräterischen Anzeichen für Wurzelfäule. Für weniger erfahrene Züchter ist übermäßiges Gießen (und Überfüttern) einer der häufigsten Anfängerfehler.

Heilmittel & Tipps:

•    Es gibt kein wirkliches Heilmittel gegen Wurzelfäule. Sobald die Wurzeln komplett befallen sind, besteht deine einzige wirkliche Möglichkeit, deine Ernte zu retten, darin, Stecklinge zu nehmen und die Bedingungen für den anschließenden Anbau zu verbessern.

•    Wurzelfäule wird hauptsächlich durch einige Arten von Wasserschimmelpilzen verursacht. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schimmelpilzarten ohne ausreichende Feuchtigkeit nicht gedeihen können. Daher ist es nach wie vor ein guter Rat, eine Überwässerung zu vermeiden und stark belüftete Wachstumsbehälter wie Air Pots oder Filzsäcke zu verwenden.

•    Züchter, die Cannabis-Hydrokulturen nutzen, sind besser als die meisten anderen in der Lage, die Wurzelgesundheit bei routinemäßigen Reservoir-/Nährstoffwechseln regelmäßig zu überprüfen. Jeder Hinweis auf aufkommende Wurzelfäule ist in Hydrokulturen oft etwas früher zu sehen (und vielleicht auch zu riechen) als im Boden. Häufig können Hydro-Grower das Problem durch eine verbesserte Belüftung (z. B. eine größere Luftpumpe/Ausströmerstein), eine gute Sauberkeit und frische Nährstoffe lösen.

Rußiger Schimmel

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Einer der optisch störenderen Schimmelpilze ist der Rußschimmel. Es handelt sich um ein dunkles, rußiges Erscheinungsbild, das die Blätter befällt, bei minimalen Ausbrüchen jedoch nur begrenzte Schäden verursacht. Bei Cannabis schränkt Rußschimmel die Photosynthesekapazität des Blattes ein. Sie wird durch Pilzwachstum auf den zuckerhaltigen Abfällen bestimmter Insekten, Schädlinge und Blattläuse verursacht.

Symptome:

•    Flecken mit rotzig/schleimig aussehenden Ablagerungen auf Blättern und Knospen

Heilmittel & Tipps:

•    Befallene Blätter können abgewischt oder aus dem Growraum entfernt werden.

•    Die Hauptursache des Problems – Insekten/Schädlinge und Blattläuse – muss entfernt werden. Der Einsatz von nützlichen Cannabis-Insekten und Fressfeinden ist eine Möglichkeit, die Situation anzugehen.

Wie verhindert man Schimmel in Cannabis?

Der kluge und versierte Cannabiszüchter legt großen Wert darauf, die Bedingungen im Anbauraum zu optimieren und sie regelmäßig zu verbessern. Zumindest must du die Temperatur und RH (relative Luftfeuchtigkeit) in deinem Wachstumsraum regelmäßig überwachen. Ein Hygrometer ist kostengünstig und kann beides überwachen. Der nächste Schritt besteht darin, Verbesserungspotenziale zu identifizieren und diese umzusetzen.

Erfahrene Indoor-Züchter sind sich der Schwankungen der Umweltbedingungen im Laufe des Jahres bewusst. Das kann bedeuten, dass zu bestimmten Zeiten im Jahr oder in verschiedenen Wachstumsstadien über eine Klimaanlage und Luftentfeuchter nachgedacht wird. Für einige Züchter kann es bedeuten, dass der Anbau überhaupt nicht stattfindet, wenn z.B. Hitzewellen unvermeidlich sind.

Durch die Umstellung von HPS auf LED werden nicht nur der THC-Gehalt und der Terpengehalt im Allgemeinen verbessert, es kann auch die Hitzeentwicklung in deinem Anbauraum verringern und kühlere Umgebungsbedingungen ermöglichen, die näher an den optimalen Temperaturen von etwa 24 bis 25 Grad Celsius (etwa 75 °F) liegen.

Einige Züchter berichten, dass zusätzliche UVA-/UVB-Lichter auch dazu beitragen, Pilzbefall einzudämmen und bei einigen Arten der Schädlingsbekämpfung helfen. Eine gute Pflege zwischen den Anbauvorgängen wird immer empfohlen. Gewächshäuser und Zelte können z. B. mit Wasserstoffperoxid gereinigt und abgewischt werden, um die Desinfektion zwischen den Durchgängen zu erleichtern.

Denke daran, dass Cannabisschimmel sowohl während des vegetativen Wachstums als auch während der Cannabisblüte auftreten kann. Überwache deinen Wachstumsraum und versuche, schimmelfreundliche Bedingungen zu vermeiden.

Züchte schimmelresistente Cannabissorten

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Outdoor-Cannabis-Züchter werden sich darüber im Klaren sein, dass die besten Outdoor-Cannabis-Samen gezielt für ihr robustes Wachstum im Freien gezüchtet wurden. Sorten wie Frisian Dew, Durban PoisonShaman und andere liefern eine weitaus bessere Leistung/Ernte im Freien als andere Sorten, die von keiner selektiven Zucht im Freien profitieren.

Kaufe deine Cannabissamen sorgfältig und prüfen die verschiedenen Optionen. Die besten Cannabis-Samenlieferanten arbeiten hart daran, qualitativ hochwertige Genetik zu liefern, aber viele Saatgutlieferanten haben kaum eine Vorstellung davon, wie sich ihre Genetik unter realen Bedingungen verhält.

Sorge für eine optimale Luftfeuchtigkeit

Gerade bei Schimmel ist Vorbeugen besser als Heilen. Luftentfeuchter sind kostengünstig und können erheblich dazu beitragen, die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung auf ein brauchbares Niveau zu senken. Klimatisierung galt traditionell als teurer Luxus, den nur wenige Grower rechtfertigen konnten. Doch da sommerliche Hitzewellen für so viele zur Norm werden, steht neben der neuen LED-Wachstumslampe auch die Klimaanlage schnell ganz oben auf der Wunschliste vieler Indoor-Züchter.

Sorge für optimale Belüftung

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Der Betrieb eines Indoor-Anbaubetriebs mit einem leistungsschwachen Absaugventilator sollte für jeden Indoor-Grower eine der obersten Prioritäten sein, die es zu beheben gilt. Ein leistungsstärkerer Absaugventilator hilft dabei, die erforderliche Menge an Frischluft durch deinen Grow-Raum zu leiten und die potenziellen Schwierigkeiten, die mit einem Mangel an Frischluft verbunden sind, zu minimieren. Auch Clip-Ventilatoren für den Einsatz in weniger belüfteten Bereichen deines Grows (z. B. unter dem Blätterdach) werden dringend empfohlen.

Beschneide und überprüfe deine Cannabispflanzen regelmäßig

Einige Züchter entfernen regelmäßig die unteren Zweige und Blätter. Dies kann dabei helfen, einige Arten von Cannabisschimmel, wie z. B. Weißen Mehltau, zu bekämpfen und kann auch die Luftzirkulation verbessern. Regelmäßige Inspektionen deiner Pflanzen werden immer empfohlen. Abgestorbene Blätter oder verdächtig aussehende Stellen können aus dem Growraum entfernt und entsorgt werden. Es ist immer besser, Probleme in deinem Wachstumsraum frühzeitig zu erkennen, als zuzulassen, dass sich eine Infektion ausbreitet. Zu diesem Zeitpunkt sind die Behandlungsmöglichkeiten möglicherweise eingeschränkter.

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Outdoor-Grower haben weniger Kontrolle über ihre Umgebung. Das bedeutet, dass die Wahl der Outdoor-Cannabissamen besonders wichtig wird. Wähle bewährte, zuverlässige Sorten. Es kann hilfreich sein, sie möglichst in Hochbeeten mit voller Sonneneinstrahlung anzubauen.

Stelle sicher, dass die Pflanzen nicht zu dicht beieinander stehen. Vielleicht benutzt du z.B. eine Plane, um deine Pflanzen vor dem schlimmsten Wetter (Endsaison) und vielleicht der schlimmsten Hochsommerhitze zu schützen. Tragbare Wachstumsbehälter bieten zwar weniger Wurzelraum als im Boden verwurzelte Pflanzen, ermöglichen es dem Züchter jedoch, ihre Pflanzen bei extremen Wetterbedingungen zu bewegen. Der Einsatz von Trichoderma, einem nützlichen Pilz, kann dazu beitragen, die Ausbreitung des schädlichen Fusarium-Schimmels zu verhindern.

Outdoor-Züchter, die beim Anbau feminisierter Cannabissamen Probleme mit Cannabisschimmel in der Spätsaison haben, sollten möglicherweise die Verwendung von Autoflower-Samen in Betracht ziehen. Diese reifen viel früher in der Saison und könnten für einige Züchter eine praktikablere Alternative sein.

Cannabisschimmel kann auch deine ausgehärteten Blüten beeinträchtigen!

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Wenn du feuchte Blüten in deinen Gläser lagerst, erhöht sich die Gefahr, dass sie von Schimmel befallen werden. Im schlimmsten Fall werden die Blüten durch einen nach Ammoniak riechenden Schimmel zerstört. Achte immer darauf, dass die Knospen schön trocken sind, bevor du sie in Gläser füllst!

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Es ist erwähnenswert, dass Schimmel eine relativ seltene Sorge für Züchter darstellt, die über einen gut kontrollierten Wachstumsraum mit guter Belüftung, Luftfeuchtigkeit, Absaugung und Luftzirkulation verfügen. Richte deinen Wachstumsraum gut ein, verstehe, wie sich die Bedingungen im Laufe des Jahres ändern, und gib dein Bestes, um die Bedingungen zu optimieren. Deine Zeit wird sehr gut genutzt sein!

Darf man Cannabisknospen rauchen, die einmal schimmelig waren?

In ihrer Verzweiflung versuchen einige Züchter, schimmelige Blüten, die sie möglicherweise in ihren Gläsern gefunden haben, in der Sonne zu trocknen. Aber sind sie sicher in der Anwendung? Die meisten Züchter würden die Knospen meiden, aus Angst vor möglichen Gesundheits-/Lungengefahren, die von Schimmel/Sporen ausgehen könnten.

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Kategorien : Cannabispflanze
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