Weiße Asche von Cannabis: Eine Theorie über das Spülen wurde widerlegt

Manche Cannabiskenner sind der festen Überzeugung, dass ein Zeichen für qualitativ hochwertig angebautes Cannabis darin besteht, dass beim Verbrennen eines Joints nur weiße Asche entsteht. Umgekehrt glauben sie auch, dass schwarz gefärbte Cannabisasche ein Zeichen für überschüssige Mineralrückstände ist, also vielleicht ein Zeichen für eine unzureichende Spülung? Aber sind diese Überzeugungen wahr oder handelt es sich bloß um einen Mythos mit begrenzter wissenschaftlicher Grundlage?
Fakten und Missverständnisse zu weißer und schwarzer Cannabisasche
Viele gehen davon aus, dass weiße Asche ein sicheres Zeichen dafür ist, dass ihr Cannabis richtig gespült, getrocknet und ausgehärtet wurde. Schwarze Asche wird daher von vielen als Zeichen für Rückstände mineralischer Nährstoffe wie Phosphate und Nitrate sowie andere „Verunreinigungen“ angesehen.
Es ist erwähnenswert, dass die „NPK“-Mineralnährstoffe (anorganische Salze, reich an Stickstoff, Kalium und Phosphor), die normalerweise zur Düngung von Cannabis verwendet werden, bei Raumtemperatur normalerweise weiße kristalline Feststoffe sind. Schwarze Asche ist dunkel gefärbt, weil nach unvollständiger Verbrennung Kohlenstoffreste zurückbleiben. Dies kann mehrere Ursachen haben, die im Folgenden erläutert werden.
Wichtige Faktoren, welche die Farbe der Cannabisasche beeinflussen
Wenn die üblichen Materialien in einem Cannabis-Joint (gegrindetes Gras, eventuell mit Tabak, Cannabisöl, Konzentraten und Haschisch) entzündet werden, verbinden sie sich mit dem Sauerstoff der Luft und verbrennen. Bei einer vollständigen Verbrennung verdampfen alle organischen Materialien (und werden inhaliert) oder sie werden verbrannt und oxidieren zu einer Reihe organischer Verbindungen und CO2. Einige davon werden inhaliert, der Rest entweicht als Rauch und löst sich auf.
Die Überreste einer effizienten, vollständigen Verbrennung sind typischerweise anorganische (d. h. kohlenstofffreie) Rückstände, die kohlenstofffrei sind und daher eine natürliche weiße (oder weiß/hellgraue) Farbe haben. Allerdings enthält die Asche von jedem Cannabis-Joint nicht brennbare anorganische Rückstände (Nitrate, Phosphate, Karbonate, Oxide von Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium usw.), selbst wenn man glaubt, dass man seine Pflanzen richtig gespült hat. Ein Punkt, der später diskutiert wird, ist, ob das Spülen von Cannabis überhaupt irgendeinen wissenschaftlichen Wert hat.
Wenn du schon einmal einen effizienten Holzofen verwendet hast, wirst du bemerkt haben, dass Holzscheite beim Verbrennen oft eine weiß-graue Asche hinterlassen. Dieses Material ist, wie bei Cannabis, einfach der anorganische Überrest, der nach der Verbrennung übrig bleibt. Asche aus Holzfeuern ist reich an nützlichen Mineralien und wird traditionell als natürlicher Bodendünger wiederverwendet.
Bei unvollständiger Verbrennung bleibt mehr nicht oxidierter (oder unverbrannter) schwarzer Kohlenstoff übrig, wodurch eine sichtbar dunklere (schwarze, dunkelgraue) Asche entsteht. Es spielt keine Rolle, wie gut das Gras angebaut, gespült oder getrocknet wurde. Wenn die Verbrennung der Joint-Zutaten aus irgendeinem Grund unvollständig ist, entsteht dunklere Asche.
Unten sind einige Faktoren aufgeführt, von denen allgemein angenommen wird, dass sie Einfluss darauf haben, ob dein Gras verbrennt und eine weiße oder schwarze Asche hinterlässt.
Harzgehalt der Cannabisblüten
Die besten Cannabissamen produzieren Pflanzen, die weitaus mehr Harz absondern als der Durchschnitt. Aber egal, ob du Genetiken anbaust, die klebrige Blütenknospen mit 25 % THC-Gehalt produzieren, oder etwas nicht ganz so Starkes, solltest du trotzdem Cannabis-Trichome auf den Blättern und Blütenknospen sehen.
Cannabis-Trichome sind kleine klebrige Drüsen, die THC (und andere Cannabinoide) sowie Terpene enthalten. Diese Verbindungen sind im Allgemeinen organisch und haben einen niedrigen Siedepunkt. Das bedeutet, dass sie sich bei Kontakt mit Hitze in flüchtige Gase verwandeln und eingeatmet werden.
Wenn du gute Joints drehst, die gleichmäßig abbrennen (eine wichtige Voraussetzung für die Produktion weißer Asche), sollte das gesamte Trichommaterial vollständig verbrennen/verdampfen. Wenn du Joints drehst, die nicht besonders gleichmäßig abbrennen, können Teerrückstände aus den Trichomen die Asche dunkler färben.
Art und Alter von Cannabis
Viele glauben, dass gut ausgehärtete und gereifte Cannabisblüten eher verbrennen und weiße Asche hinterlassen. Einer der Gründe für diese Theorie ist, dass dem Pflanzenfarbstoff Chlorophyll Zeit gegeben wird, sich zu zersetzen – was sicherlich stimmt und den Geschmack verbessert.
Für alle Kenner ist das Aushärten der Prozess, bei dem das Gras reifen kann, die Blüten langsam trocknen und der frische Chlorophyllgeschmack nachlässt. Gut ausgehärtete Blüten schmecken vielleicht besser, aber durch das Aushärten werden die anorganischen Salze/Mineralien, die die Hauptbestandteile der weißen Asche sind, nicht entfernt. Frisch geerntete und fachmännisch ausgehärtete Cannabisblüten können weiße oder schwarze Cannabisasche produzieren.
Rauchmethode und Verbrennungstemperatur
Wenn du deine Blüten verdampfst, erhältst du immer einen braunen Zelluloserückstand. Alle flüchtigen Cannabinoide und Terpene werden eingeatmet und es bleiben die trockenen Überreste der Pflanze übrig.
Wenn du einen Joint anzündest, entzündet der Verbrennungsprozess die organischen Pflanzenstoffe. Die Effizienz dieses Verbrennungsprozesses bestimmt die Farbe der Asche.
Ein gleichmäßiges Abbrennen mit ausreichend Sauerstoff (was höhere Temperaturen im Joint zur Folge hat) oxidiert den verbleibenden Kohlenstoff zu CO2 oder anderen flüchtigen organischen Stoffen. Ein nicht gleichmäßiges Abbrennen deines Joints hinterlässt verkohlte, geschwärzte, kohlenstoffreiche Asche.
Egal, ob du Profi-Joints drehst, die gleichmäßig abbrennen, oder ob deine Joint-Drehtechnik ein wenig zu wünschen übrig lässt, die Asche wird immer nicht brennbare anorganische Stoffe enthalten. Je effizienter der Verbrennungsprozess, desto weißer wird deine Asche sein. Wenn deine Joints ungleichmäßig abbrennen, wird der Inhalt des Joints unterschiedlich heiß, was zu schwärzerer Asche führt.
Aushärtung
Während der Cannabis-Aushärtung verdunstet überschüssige Feuchtigkeit aus den Knospen, bis sie den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt erreichen. Während dieses Alterungsprozesses verblassen die Knospen oft von frischem Grün zu stumpferen Grün-/Brauntönen. Der Chlorophyllabbau ist der Grund für die Farbveränderung, die zu einem besseren Geschmack führt, da die Terpene ihre kräftigen Aromen besser entfalten können.
Doch trotz vieler anderer Meinungen ist die Wahrscheinlichkeit, dass getrocknete Blüten mit weißerer Asche verbrennen, nicht höher als bei ungetrockneten Blüten. Sie mögen zwar viel besser schmecken und riechen, aber der Prozess bzw. die Effizienz der Verbrennung bestimmt, wie viel Kohlenstoff in der Asche zurückbleibt – und damit, welche Farbe die Asche haben wird.
Was sieht es mit Tabakasche aus?
In den letzten 100 Jahren hat sich auch die Tabakindustrie mit der Aschefarbe beschäftigt. Das Vorhandensein von Chloriden (die übrigens nicht als Hauptbestandteil von Cannabisnährstoffen verwendet werden) verhindert eine vollständige Verbrennung und schränkt die volle Geschmacks- und Aromatiefe ein. Es ist durchaus möglich, dass Cannabisliebhaber dasselbe Prinzip bemerkt haben – wenn die Verbrennung vollständig ist, sind Geschmack/Wirkung besser und die Asche ist weißer.
Beachte, dass Zigarren oft anorganische Materialien (normalerweise geringe Mengen an Magnesium- oder Kalziumsalzen) zugesetzt wurden (!), um eine schöne weiße Aschefarbe zu erzielen. Viele gesundheitsbewusste Cannabiskonsumenten, die sich der Verbrennungsbedenken bewusst sind, haben sich entschieden, die Debatte zu umgehen, indem sie einfach auf einen Cannabisverdampfer umgestiegen sind.
Für viele ist die Verbrennung ein riskanterer Prozess im Vergleich zu der relativ einfachen Möglichkeit, die Blüten (oder Nikotin/Tabak) sanft mit einem Verdampfer zu „rösten“, der den Dampf langsam und ohne Verbrennung und ohne die verschiedenen potenziell schädlichen Nebenprodukte freisetzt.
Cannabis-Spülung für den Sieg und die weißeste Asche … oder doch nicht?
Ein höchst kontroverses Thema innerhalb der Cannabis-Community ist das Spülen. Viele glauben, dass das Spülen oder die Bereitstellung von lediglich Wasser (ohne Nährstoffe) in den letzten Wochen der beste Weg ist, um anorganische Salze/Nährstoffe aus den Blüten zu „spülen“. Gut gespülte Blüten brennen oft besser und erzeugen einen sanfteren Rauch und eine weißere Asche.
Allerdings gibt es mit dieser Theorie zwei Probleme:
• Erstens ist es tatsächlich das Vorhandensein von anorganischen Stoffen (und das Fehlen von Restkohlenstoff), das die Cannabisasche weiß macht.
• Zweitens gab es in den letzten Jahren eindeutige wissenschaftliche Beweise dafür, dass das Spülen keinerlei Auswirkungen auf den Stickstoff-, Phosphor- oder Kaliumgehalt der trockenen Knospen hat.
• Darüber hinaus hatten gespülte Blüten keine höheren THC- oder Terpenwerte. Und am interessantesten ist die Tatsache, dass bei Blindversuchen mit gespülten und nicht gespülten Blüten, die meisten Leute den Geschmack der nicht gespülten Blüten bevorzugten. Vielleicht beeinträchtigt das Entziehen der Nährstoffe vor der Ernte einige Aspekte der Pflanzenbiochemie, was sich negativ auf die Blütenqualität auswirkt. Durch das Spülen werden die Mineralien sicherlich nicht aus den Pflanzen ausgewaschen und zurück in das Wachstumsmedium gegeben.
Wenn du tiefer in die technischen Details der wissenschaftlichen Studie eintauchen möchtest, die den Nutzen des Spülens völlig widerlegt, dann schau dir diesen Artikel an, der auch ein Video enthält, in dem die Autoren der wissenschaftlichen Studie zu ihren Ergebnissen befragt werden.
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Die Farbe der Asche von deinen Joints kann dir nicht wirklich viel über die Qualität deines Weeds sagen. Stattdessen gibt es mehrere andere, wichtigere Indikatoren, die du alle kontrollieren kannst.
• Für beste Ergebnisse empfiehlt Dutch Passion den Anbau mit hochwertigen LED-Wachstumslampen.
• • Wer mit dem Jo-Jo-Effekt einer Über-/Unterfütterung von Pflanzen mit mineralischen Dünger zu kämpfen hat, kann mit sich langsam freisetzenden organischen Nährstoffen bessere Ergebnisse erzielen. BioTabs ist Marktführer und hat den wohlverdienten Ruf, den Anbau zu erleichtern, insbesondere für alle mit weniger Anbauerfahrung. Hole dir hier dein BioTabs-Starterpaket.
• Die Verwendung großer, belüfteter Pflanzbehälter wie Airpots oder Filzsäcke wird ebenfalls dringend empfohlen.
Aussehen
Schon mit ein wenig Erfahrung ist es einfach, den Unterschied zwischen prächtigen Blüten und billigem Tütengras zu erkennen. Schlecht angebautem Gras fehlt es möglicherweise an Blütendichte und -struktur, möglicherweise aufgrund unzureichender Beleuchtung und/oder schlechter Nährstoffversorgung. Wenn du die richtigen Wachstumsbedingungen schaffst, werden deine Pflanzen und die darauf befindlichen Blüten ein solides, kräftiges und gesundes Aussehen haben.
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Trichomdichte
Das Vorhandensein einer üppigen, samtig dicken Trichomschicht auf den Knospen und Zuckerblättern ist etwas, das alle Züchter gerne sehen. Es ist ein Hinweis darauf, dass der Pflanzenanbau mit guten Nährstoffen und guter Beleuchtung erfolgreich war. Mit einer guten Trichombedeckung sollten ein hoher Cannabinoidgehalt und ein vollgepacktes Terpenprofil einhergehen.
Aroma/Geschmack
Cannabis-Terpene sind die wohlriechenden organischen Verbindungen, die für die wilde und reiche Palette köstlicher Aromen verantwortlich sind. Ohne Terpene wären Cannabisaroma und -geschmack fade und unattraktiv. Alle guten Cannabis-Grower sind stolz auf ihre tollen Geschmäcke und ihr reichhaltiges Aroma.
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Potenz
Natürlich nützen ein überzeugender Geschmack und ein überzeugendes Aussehen nichts, wenn aus deinen Cannabissamen Pflanzen mit geringer Potenz hervorgehen. Hol dir die besten feminisierten Samen (oder Autoflower-Samen) und kombiniere diese mit LED-Wachstumslampen und einer kontrollierten Umgebung, um die potentesten Blüten zu produzieren, die ultimative Zufriedenheit bieten.
Ein Fazit
Obwohl es für viele umstritten und kontraintuitiv ist, kann die Farbe der Asche deiner Joints dir mehr über die Effizienz des Verbrennungsprozesses in deinem Joint sagen als über die Qualität deiner Cannabis-Blüten.
Viele Grower können es auch kaum akzeptieren, dass der Prozess des Spülens von Cannabis in der Wissenschaft für Stirnrunzeln gesorgt hat. Schließlich haben viele oldschool Grower ihre Pflanzen immer gespült, weil sie dachten, dass sie dadurch auf mysteriöse Weise angesammelte Mineralien aus ihren Pflanzen entfernen könnten. Die Theorie war gut, aber die Logik fehlte.
Wohin gingen die ausgespülten Mineralien? Mineralien können nicht über die Pflanzenblätter in die Atmosphäre verdunsten. Ebenso wenig können sie ihren Weg durch das Cannabiswurzelsystem zurück in den Boden finden.
Gegner des Cannabis-Spülens glauben, dass es keinen anderen Zweck erfüllt, als den Pflanzen lebenswichtige Energie zu entziehen, wenn sie diese in der Spätblüte am meisten brauchen. Dennoch glauben viele, die Cannabis jahrelang gespült haben, fest an den Prozess und finden es schwierig, ihn zu ändern.
The Botanist
17.06.2024 16:11:17
Als professional, zeg maar gerust het neusje van de spreekwoordelijke zalm, ben ik van team niet spoelen. Ik kies er namelijk voor om meer waarde te hechten aan feiten, die voortkomen uit onafhankelijk wetenschappelijk onderzoek, dan aan ongefundeerde "verwachtingen". Omdat aan jezelf toegeven dat je het bij het verkeerde eind hebt voor iedereen moeilijk is, kan ik me echter best voorstellen dat mindere goden ervoor kiezen om vast te houden aan hun eigen overtuigingen. Welk voordeel er behaald zou moet worden uit het spoelen van het medium, is mij niet duidelijk. Voor zover bekend kleeft er namelijk geen voordeel aan het gebruik van nutriënten uit eigen weefsels (xyleem, floëem, bladeren etc.) ten opzichte van het gebruik van nutriënten die vers geassimileerd zijn uit de bodem; chemisch gezien zijn ze namelijk exact hetzelfde. Als je er voor kiest om te spoelen vanwege een nutrienten overschot in je groeimedium, doe je er niet alleen verstandiger aan om dit overschot te voorkomen, maar bereik je door het toevoegen van water juist het tegenovergestelde van het beoogde effect. Je brengt de concentraties dan namelijk terug in het functionele bereik, waardoor de plant ze beter kan opnemen. Een plant is niets meer of minder dan een biochemische machine. Iedere teler, ongeacht het gewas, zou er dan ook op gericht moeten zijn deze machine ten alle tijden zo hard mogelijk te laten werken. Als je op het einde van de kweek toch iets wil doen om de kwaliteit van je cannabis te optimaliseren kun je je tijd beter besteden aan het koel (20-22 graden) houden van je kweekomgeving, om zo te voorkomen dat je geliefde terpenen verdampen als sneeuw voor de zon.
Gerard
12.06.2024 18:59:03
Hoi, ik ben van team spoelen en ik moet zeggen dat ik met andere redenen en gedachten "mijn plant spoel". Waarom ik spoel is inderdaad voor de smaak, ik ervaar een minder scherpe/pittige smaak wanneer dit is gebeurt. Ik kan mij heel goed voorstellen bij de algemene gebruikersgroep de perceptie van goede wiet ligt in hoe hard hij in de keel prikkelt (veel thc > hoesten/prikkelen > kwaliteit). Ik verwacht niet dat de wiet in ene veel beter van kwaliteit is als gespoeld en zelfs een verminderde productie heeft gehad omdat het de laatste week(en) minder voeding heeft gehad, dat is mijn opoffering voor een zachtere smaak. Spoelen is ook een verkeerde beschrijving, zoals er wordt gezegd "Mineralen kunnen niet via de bladeren van de plant in de atmosfeer verdampen." En ik ben het hiermee eens als je op de plant doelt met spoelen, ik doel echter op de groei-medium met spoelen. Door samen met een enzym de zouten en mineralen uit het medium te spoelen zorg je ervoor dat er geen voeding meer is voor de plant en dat die zijn voorraden in de xylem en de bladeren moet gaan opgebruiken. Wanneer de plant tekenen afgeeft van een tekort in een mineraal, voordat je kan oogsten, ben je eigenlijk te vroeg geweest met het medium uit te spoelen. Toch ben ik van mening dat meeste kweken inderdaad zonder spoelen prima of zelfs beter uit de verf komen voor het algemene publiek. Een eventuele zachtere smaak is zelfs te bereiken door goed te curen.