Symptome, Vorbeugung und Behandlung der Cannabisblütenfäule
Cannabisblütenfäule, auch bekannt als Grauschimmel oder Botrytis cinerea, ist eine Pilzkrankheit, die Cannabispflanzen vernichten kann, indem sie die wertvollen Blüten in eine schleimige Masse verwandelt. Auch viele traditionelle Obst- und Gemüsesorten können von dieser Pilzkrankheit befallen werden.
Mit Erfahrung seit den 1980er-Jahren bietet dieser Leitfaden von Dutch Passion die besten praktischen und fachkundigen Tipps zur Erkennung und Behandlung von Blütenfäule/Grauschimmel an Cannabis. Noch wichtiger ist vielleicht, dass du mit diesen Informationen Blütenfäule bei zukünftigen Anbauversuchen vorbeugen kannst.
Knospenfäule kann sowohl bei feminisierten Samen als auch bei Autoflower-Samen auftreten. Sie kann Indoor-, Outdoor- und Gewächshauskulturen befallen und unbehandelt zu Ernteausfällen führen. Dieser Leitfaden bietet dir die einfachsten und effektivsten Tipps, Abbildungen und Antworten auf die häufigsten Fragen.

Was sind die Hauptursachen für Cannabisblütenfäule?
Die Blütenfäule bei Cannabis wird hauptsächlich durch den Pilz Botrytis cinerea verursacht. Dieser gedeiht unter bestimmten kühlen und feuchten Wachstumsbedingungen, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.
Zu den Hauptursachen gehören:
Hohe Luftfeuchtigkeit: Hohe Luftfeuchtigkeitswerte über 60 % RH (relative Luftfeuchtigkeit) schaffen optimale Bedingungen für Pilzsporen.
Schlechte Luftzirkulation: Ein dichtes Blätterdach oder dicht gedrängte Knospen speichern Feuchtigkeit und begünstigen so das Pilzwachstum in Bereichen wo die Luft steht und nicht zirkuliert.
Temperaturschwankungen: Kühle, feuchte Bedingungen (unter 20 °C) in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit fördern die Ausbreitung von Botrytis.
Physische Schäden: Verletzungen durch Beschneiden, unsachgemäßes Entlauben, Schädlinge oder grobe Behandlung können das Eindringen von Pilzsporen ermöglichen.
Überwässerung: Gesättigter Boden oder häufiges Gießen sorgen für die hohe Luftfeuchtigkeit, die Pilzsporen lieben.
Kontaminierte Ausrüstung: Verschmutzte Werkzeuge oder Hände können Sporen auf gesunde Pflanzen übertragen. Desinfiziere deine Werkzeuge, Scheren usw. gründlich mit Alkohol. Achte auf saubere Hände und gegebenenfalls saubere Kleidung für maximale Sicherheit.
Mangelhafte Hygiene im Anbauraum: Alte Blätter, Laub usw., die z. B. in einem Beutel im Anbauraum zurückgelassen werden, bieten einen idealen Nährboden für Pilze. Halte deinen Anbauraum stets so sauber wie möglich. Entferne Abfälle sofort. Reinige und desinfiziere Töpfe und Zeltoberflächen gründlich zwischen den Anbauzyklen, z. B. mit einer verdünnten (ca. 3%igen) Wasserstoffperoxidlösung.
Wie man Cannabisblütenfäule erkennt
Die Früherkennung ist entscheidend für die Bekämpfung der Cannabisblütenfäule. Hier sind die wichtigsten Symptome, auf die du achten solltest – von den frühen bis zu den fortgeschrittenen Stadien:

Cannabisblütenfäule im Frühstadium: Kleine, verfärbte Flecken (grau, weiß oder braun) an Knospen oder Blättern. Die Knospen können sich etwas weich oder matschig anfühlen. Ein muffiger, an nasse Socken oder Schimmel erinnernder Geruch kann wahrnehmbar sein. Oft hängen welkende Blätter außen an der Knospe – ein deutliches Anzeichen dafür, dass die Blüte selbst möglicherweise verfault ist.
Cannabisblütenfäule im mittleren Stadium: An den Knospen kann sich ein gräulich-weißer, flaumiger Schimmel bilden. Diese Knospenfäule im mittleren Stadium kann in dichten Blüten verborgen bleiben und ist ohne regelmäßige Pflanzenkontrolle schwer zu erkennen. Befallene Stellen verfärben sich braun oder schwarz und können schließlich brüchig werden. Blätter in der Nähe der Knospenfäule sehen oft gelb und ungesund aus und welken.
Cannabisblütenfäule im fortgeschrittenen Stadium: Wenn die Knospenfäule bzw. der Grauschimmel ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat, können große Knospenstücke dunkelbraun bis schwarz werden und eine schleimige, faulige Konsistenz annehmen. Der Schimmel kann sich rasch ausbreiten; ganze Blüten können absterben oder verfaulen. Ein starker, unangenehmer Geruch ist wahrnehmbar. In diesem Stadium ist bereits erheblicher Schaden entstanden, und die gesamte Ernte steht möglicherweise kurz vor dem Verderben.
Profi-Tipp: Achte stets auf welkende Blätter oder kleine braune/weiße Unregelmäßigkeiten. Untersuche dicht stehende Blüten regelmäßig, indem du sie vorsichtig auseinanderziehst, um versteckten Schimmel aufzuspüren.
Bilder von Cannabisblütenfäule

Wie man Cannabisblütenfäule bekämpft
Wenn du Blütenfäule feststellst oder vermutest, handel schnell, um deine Ernte zu retten:
- Betroffene Pflanzen isolieren: Um zu verhindern, dass sich Pilzsporen von infizierten auf gesunde Pflanzen ausbreiten, entferne infizierte Pflanzen von diesen.
- Chirurgische Entfernung: Schneide mit einer sterilisierten Schere (vorher gründlich mit Alkohol abwischen) die befallenen Blütenknospen ab und entferne dabei mindestens 2 cm gesundes Gewebe um die Fäulnis herum. Auch wenn es schmerzhaft ist, ist es unbedingt notwendig, um die Fäulnis vollständig zu entfernen. Entsorge das befallene Material sofort in einem verschlossenen Beutel. Lasse niemals von Blütenfäule befallenes Pflanzenmaterial in deinem Anbauraum zurück.
- Verbesserung des Anbauraums: Reduziere die Luftfeuchtigkeit mithilfe von Luftentfeuchtern auf 40–50 %. Verbessere die Luftzirkulation durch Ventilatoren und sorge für eine gute Belüftung ohne Bereiche mit stehender, nicht zirkulierender Luft.
- Fungizide. Der Einsatz von Fungiziden ist in der Cannabisbranche ein höchst umstrittenes Thema. Einige Grower verwenden sie. Mehrere lizenzierte Anbauer in den USA sahen sich jedoch mit hohen Geldstrafen, Erntebeschlagnahmungen, behördlichen Problemen und Lizenzbeschränkungen konfrontiert, weil sie Blüten mit Fungizidrückständen produzierten. Fungizidrückstände gelten als potenziell ernste Gefahr für den Endverbraucher – Bio-Grower würden ihren Einsatz daher niemals in Erwägung ziehen.
- Natürliche Heilmittel? Obwohl Neemöl die Blütenfäule nicht heilt, kann es opportunistische Schädlinge daran hindern, die Situation zu verschlimmern. Einige Züchter haben altbewährte, aber nicht erprobte Methoden wie verdünntes Wasserstoffperoxid- oder Natrium-/Kaliumbicarbonat-Spray ausprobiert. Keine dieser Methoden ist wissenschaftlich belegt. Die chirurgische Entfernung befallener Blüten ist die wichtigste Option für Hobbygärtner mit einem starken Befall von Blütenfäule.
- Genau beobachten: Kontrolliere die Pflanzen täglich auf neue Anzeichen von Fäulnis, insbesondere an dichten Knospen. Scheue dich nicht, Gummihandschuhe anzuziehen und die Blüten vorsichtig zu öffnen – dies schadet den Pflanzen nicht und beeinträchtigt ihre zukünftige Potenz nicht.
Notiz: Stark befallene Blüten sind oft nicht mehr zu retten und sollten zum Schutz der restlichen Pflanze/Ernte entfernt werden.
Wichtige Expertentipps zur Vorbeugung von Cannabisblütenfäule
Blütenfäule vorzubeugen ist einfacher als sie zu bekämpfen. Befolge diese Expertentipps, um das Risiko eines Blütenfäulebefalls in deinem Anbauraum zu minimieren.

Luftfeuchtigkeit regulieren: Bei Indoor-Anbau sollte die relative Luftfeuchtigkeit während der Blütephase von Cannabis unter 50 % gehalten werden. Verwende Luftentfeuchter, um Feuchtigkeit zu reduzieren, und Hygrometer, um die relative Luftfeuchtigkeit zu überwachen.
Luftstrom verbessern: Verwende oszillierende Ventilatoren und entferne dichtes Laub, um die Luftzirkulation zu verbessern. Achte auf ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen. Vermeide Staunässe in Indoor-Anbauräumen. Bei Outdoor-/Guerilla-Anbau sollte die umliegende Vegetation auf ein Minimum reduziert werden, um eine bessere Luftzirkulation um deine Cannabispflanzen zu gewährleisten.
Pflanzen trainieren: Techniken wie das Low-Stress-Training (LST) ermöglichen einen besseren Blütenabstand bei gleichzeitig verbesserter Licht- und Luftzirkulation. Entlaubung reduziert die Kronendichte und minimiert so die Feuchtigkeit.
Stabile Temperaturen aufrechterhalten: Um Pilzwachstum zu verhindern, sollten die Anbauflächen eine Temperatur zwischen 21 und 26 °C / 70 und 78 °F aufweisen.
Equipment sterilisieren: Sterilisiere Werkzeuge, Anbaubehälter und Anbauflächen regelmäßig, um eine Sporenverunreinigung zu verhindern. Lasse Abfälle aus dem Anbauraum niemals dort liegen.
Verdünntes Wasserstoffperoxid (3%) ist eine hervorragende Option zum Abwischen und Sterilisieren von Oberflächen in Indoor-Growzelten, Behältern usw. Es zersetzt sich auf natürliche Weise in Wasser und Sauerstoff und hinterlässt keine chemischen Rückstände.
Richtig gießen: Vermeide Überwässerung. Viele erfahrene Züchter verwenden in jedem Pflanzgefäß ein Bodenfeuchtigkeitsmessgerät (auch Tensiometer genannt), um den Feuchtigkeitsgehalt präzise zu kontrollieren. So wird Überwässerung verhindert. Zur Information: Überwässerung und Überdüngung sind die beiden häufigsten Fehler unerfahrener Züchter.
Wähle robuste Cannabis-Samensorten: Obwohl Blütenfäule bei den richtigen Bedingungen jede Sorte befallen kann, solltest du dich für schimmelresistente Cannabis-Samensorten von einem zuverlässigen Lieferanten entscheiden (siehe FAQ unten).
Verwandter Artikel: Einfacher Leitfaden für die optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Anbauraum
Häufig gestellte Fragen zur Cannabisblütenfäule
Gibt es fäulnisresistente Cannabis-Sorten?
Keine Cannabissorte ist vollständig immun gegen Blütenfäule. Für Outdoor-Grower lohnt es sich, Sorten zu wählen, die für ihre zuverlässige Outdoor-Performance und gute Blütenfäuleresistenz aufgrund ihrer Genetik oder Blütenstruktur bekannt sind. Zu den Top-Empfehlungen von Dutch Passion für Outdoor-Grower gehören:
- Frisian Dew: Eine der widerstandsfähigsten feminisierten Outdoor-Samenoptionen von Dutch Passion (photoperiodisch).
- Auto Euforia: Dutch Passions am besten bewertete selbstblühende Outdoor-Sorte. Benötigt etwa 3 Monate für einen vollständigen Wachstumszyklus im Freien.
- Think Fast: Eine robuste und sehr potente feminisierte Samensorte mit genau der richtigen Menge rezessiver Autogene, um eine Ernte 2-4 Wochen früher als bei herkömmlichen feminisierten Sorten zu ermöglichen.
Für Outdoor-Grower, die regelmäßig mit Blütenfäule zu kämpfen haben, ist es möglicherweise an der Zeit, die Genetik ihrer Pflanzen grundlegend zu überdenken. Die Wahl von selbstblühenden Samen mit schnellerem Wachstumszyklus und Erntemöglichkeiten bei trockenem Wetter im Hochsommer könnte genau den Durchbruch bringen, den du brauchst.
Wann ist es zu spät, die Blütenfäule von Cannabis zu heilen?
Wann ist es zu spät, eine Pflanze gegen Blütenfäule zu behandeln:
- Sind mehr als 50 % der Pflanze betroffen, zeigt sich großflächig schwarzes, schleimiges oder brüchiges Gewebe. In diesen Fällen ist es ratsam, die gesamte Pflanze abzuschneiden und zu entsorgen.
- Wenn sich die Knospenfäule auf den Hauptstamm ausgebreitet hat und die Struktur der Pflanze beeinträchtigt.
- Wenn die gesamte Hauptblüte und/oder mehrere Blüten infiziert sind und verfaulen.
In allen oben genannten Fällen müssen befallene Pflanzen entfernt und vernichtet werden, um den Rest der Ernte zu schützen. Befallene Pflanzenreste dürfen niemals im Anbauraum, Gewächshaus oder am Outdoor-Standort zurückgelassen werden.
Wie lange dauert es, bis Knospenfäule ausgeheilt ist?
Die Bekämpfung der Knospenfäule hängt von der Früherkennung und dem rechtzeitigen Eingreifen ab:
Frühes Stadium: Durch das Entfernen kleiner, befallener Stellen und die Optimierung der Umgebungsbedingungen lässt sich die Fäulnis innerhalb von 3–7 Tagen stoppen. Sie sollten die Pflanzen täglich kontrollieren und gegebenenfalls einen Luftentfeuchter anschaffen sowie die zugrunde liegenden Umweltfaktoren für die Knospenfäule beheben.
Mittleres Stadium: Die chirurgische Entfernung von verfaultem Gewebe und die Anpassung der Umweltbedingungen können 7–14 Tage dauern, bis das Fortschreiten der Knospenfäule vollständig gestoppt ist und die Pflanze wieder normal wachsen kann. Beachte, dass deine Pflanze dadurch Zeit verliert und letztendlich eine geringere Ernte liefert. Behebe daher unbedingt die zugrunde liegenden Umweltprobleme, die zur Blütenfäule geführt haben.
Fortgeschrittenes Stadium: Oft unheilbar, sodass die gesamte Blüte oder Pflanze sofort entfernt werden muss. Kontinuierliche Vorbeugung und Kontrolle sind entscheidend, um ein erneutes Auftreten zu verhindern.
Ist der Konsum von Cannabis, das von Blütenfäule befallen ist, unbedenklich?
Nein, der Konsum von Cannabis mit Blütenfäule ist nicht sicher. Man würde ja auch keine von Botrytis cinerea befallenen, faulen Früchte essen, warum also Blüten einer infizierten Pflanze verwenden? In legalen Cannabis-Märkten wie den USA werden die Pflanzen auf Kontaminationen untersucht.
Botrytis cinerea produziert Mykotoxine (giftige, vom Pilz gebildete Substanzen), die Atemwegserkrankungen, allergische Reaktionen oder andere gesundheitliche Probleme verursachen können. Selbst wenn der Schimmelpilz entfernt wird, können mikroskopisch kleine Sporen zurückbleiben. Entsorge befallene Blüten und konsumiere nur gesundes, ordnungsgemäß getrocknetes Cannabis.
Wie lassen sich Knospenfäule und Lichtbrand unterscheiden?
Knospenfäule: Graulich-weißer, flaumiger Schimmel, braun-schwarzes, zerfallendes Gewebe, muffiger (schweißiger Socken-)Geruch und weiche/schleimige Blütenstände. Beginnt typischerweise im Inneren dichter Blütenstände und breitet sich aus.
Lichtbrand: Gebleichte, weiße oder blassgelbe Blütenknospen mit knuspriger, trockener Konsistenz. Betrifft meist die Knospen in der Nähe der Lichtquelle, ohne Schimmelbildung oder Geruch. Verursacht durch intensive Licht- oder Hitzebelastung. Zur Bestätigung die Konsistenz und den Geruch der Blüten sowie die Nähe zur Lichtquelle prüfen.
Wie gehen professionelle Züchter mit Knospenfäule um?
Manche professionelle Erzeuger können sich teure Filtersysteme für die Zuluft leisten. Diese sind oft mit UVC-Licht ausgestattet, das die meisten/alle Pilzsporen, Insekten usw. in der Zuluft abtötet, bevor diese den Anbauraum erreichen.
UVC ist eine sehr gefährliche Form von UV-Strahlung, die Sporen in der Luft bei Kontakt abtötet. Ja, diese Systeme sind teuer. Aber genauso teuer sind die Kosten in Millionenhöhe, die entstehen, wenn ein großer kommerzieller Anbauraum durch einen vermeidbaren Schädlings- oder Krankheitsbefall wie Blütenfäule, Mehltau usw. zerstört wird.
Es gibt vereinzelte Berichte von Hobbygärtnern, dass die Verwendung von UVA/UVB-Zusatzlicht im Anbauraum (insbesondere UVB) fliegende Schädlinge (wie z. B. Trauermücken) reduzieren kann und theoretisch auch ungünstigere Bedingungen für Pilzsporen schaffen kann.
Fazit: Cannabisblütenfäule
Outdoor- und Guerilla-Grower kennen sich mit Knospenfäule möglicherweise besser aus als viele Indoor-Grower. Anbau und Blüte unter kühlen, feuchten Bedingungen im Freien können schwierig sein.
Die Wahl schnellwachsender Outdoor Cannabis-Samensorten, wie zum Beispiel Think Fast (rezessive Autoflower-Genetik), oder generell Autoflower-Samen, kann dem Outdoor-Grower jedoch die Möglichkeit geben, früher in der Saison zu ernten.
Indoor-Grower, die bei eingeschalteter Beleuchtung eine Blütetemperatur von etwa 24 °C (und bei ausgeschalteter Beleuchtung ein paar Grad kühler) halten, müssen sich in der Regel keine Sorgen um Blütenfäule machen. Vorausgesetzt natürlich, es gibt eine gute Luftabsaugung und Umluftventilatoren ober- und unterhalb der Pflanzen.
Wer einmal die schmerzhafte Erfahrung mit Blütenfäule beim Indoor-Anbau gemacht hat, nutzt diesen Schmerz oft als Motivation, die Ursache schnell anzugehen.