Ideen und Tipps für Cannabis-Begleitpflanzen

Mischkultur ist der Prozess, bei dem verschiedene Pflanzenarten zu ihrem gegenseitigen Nutzen angebaut werden. Cannabis Grower pflanzen Mischkulturen in der Regel im Freien an, um nützliche Fressfeinde/Bestäuber anzulocken und Schädlinge abzuwehren. Indoor-Grower, die über eine perfekt kontrollierte, schädlingsfreie Umgebung verfügen, neigen oft dazu, nur Cannabispflanzen ohne Begleitpflanzen anzubauen.
Was ist Mischkultur und wie funktioniert sie?
Mischkultur für Cannabis Grower ist eine organische, natürliche Methode, um verschiedene Pflanzenarten zum gegenseitigen Nutzen in deinem Garten zu verwenden. Landwirte nutzen Mischkulturen schon seit Tausenden von Jahren, um traditionelle Nutzpflanzen anzubauen. In den letzten Jahren haben Outdoor-Grower von Cannabis festgestellt, dass Mischkultur eine einfache Möglichkeit ist, den Schutz vor Schädlingen zu erhöhen, die Zahl der nützlichen Raubinsekten zu steigern und die Bodengesundheit zu verbessern. Eine verbesserte Bodengesundheit hilft dem Cannabis-Wurzelnetz, unter optimalen Bedingungen wachsen.
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Die wichtigsten Vorteile von Begleitpflanzen für Cannabis
Mit einer guten Auswahl an Begleitpflanzen um deine Outdoor Cannabispflanzen herum kannst du davon ausgehen, dass sie weniger von Schädlingen gestresst/angegriffen werden. Dadurch können deine Pflanzen schneller und stärker wachsen, was zu höheren Ernten und besserer Qualität führt.
Viele Outdoor-Grower von Cannabis haben von Zeit zu Zeit mit besorgniserregenden Mengen an Schädlingen, Blattläusen und Ungeziefer zu kämpfen, die die Qualität/Quantität ihrer Ernten mindern können. Eine Möglichkeit für Outdoor-Grower ist es, ein paar Samen von Begleitpflanzen um ihre Cannabispflanzen herum zu pflanzen. Die Kosten sind minimal, aber der Effekt kann ziemlich dramatisch sein. Im besten Fall können Outdoor-Grower Cannabispflanzen in Umgebungen anbauen, in denen es sonst zu schwierig wäre, qualitativ hochwertiges Cannabis zu produzieren.
Die ultimative Liste der Begleitpflanzen für Cannabis
Viele Gärtner werden bereits mit den Grundlagen der Mischkultur vertraut sein. Ein klassisches Beispiel ist der Anbau von Zwiebeln und Möhren nebeneinander. Das Aroma der Zwiebelterpene wehrt die Möhrenfliege ab. Die Terpene der Möhrenpflanze schrecken die Zwiebelfliege ab. So profitieren beide Pflanzen voneinander.
Stickstoffbindende Begleitpflanzen werden ebenfalls hoch geschätzt. Leguminosen wandeln den atmosphärischen Stickstoff in der Wurzelzone in nützlichen stickstoffreichen Dünger um und verbessern so die Bodenqualität und -beschaffenheit.
Wenn du ein Outdoor-Grower von Cannabis bist und noch nicht versucht hast, deine Outdoor-Grow-Standorte mit ein paar einfachen Begleitpflanzen zu ergänzen, könntest du eine kostengünstige, natürliche Möglichkeit verpassen, deine Ergebnisse deutlich zu verbessern.
Begleitpflanzen, die als Deckfrucht dienen
Die folgenden häufig vorkommenden Pflanzen und Kräuter eignen sich hervorragend für den Anbau deiner Outdoor-Cannabis-Samen. Die zusätzliche Artenvielfalt, die sie mit sich bringen, erhöht die allgemeine Gesundheit. Wenn du in deinem Garten auch Gemüse anbaust, profitierst du von der erhöhten Präsenz von Bestäubern und räuberischen Insekten. Alle diese Begleitpflanzen sind einfach und günstig als Samen online zu bestellen und werden ohne zusätzliche Arbeit für dich wachsen.
Einige Begleitpflanzen sind als sogenannte Deckfrucht hilfreich. Sie bilden eine mattenähnliche Abdeckung über dem Boden, die hilft, Feuchtigkeit einzuschließen und die Bodenbeschaffenheit, die Gesundheit und den Wassergehalt zu verbessern. Egal, ob du Autoflowering-Cannabis-Samen oder feminisierte Cannabis-Samen anbaust, deine Pflanzen profitieren alle von Begleitpflanzen und den nützlichen Insekten/Bestäubern/Fressfeinden, die sie mitbringen.
Luzerne
Luzerne ist einfach anzubauen und eignet sich hervorragend zur Verbesserung des Bodens. Luzerne ist außerdem eine Leguminose, das heißt, sie arbeitet mit Bakterien im Boden zusammen, um atmosphärischen Stickstoff zu „fixieren“ – ein wichtiger Nährstoff, der für deine Cannabispflanzen unerlässlich ist.
Luzerne verbessert auch die Bodenbeschaffenheit. Das feine Wurzelsystem füllt die Erde mit feuchten Wurzeln, zieht Wasser in die Cannabis-Wurzelzone und verbessert die Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit. Streue im Frühling einfach ein paar Luzerne-Samen auf den Boden und du solltest ein oder zwei Wochen später Keimlinge sehen.
● Wo: Auf der Erde um die Basis der Cannabispflanzen anbauen
● Wann: Von Frühling bis Sommer
Hornkräuter
Hornkräuter bilden einen teppichartigen Belag auf dem Boden und helfen so, die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Sind sind eine klassische Deckfrucht, die die Artenvielfalt fördert. Viele Outdoor-Grower von Cannabis sind der Meinung, dass eine kahle Erde um ihre Pflanzen herum nicht unbedingt die gesündeste oder natürlichste Situation ist.
Die Samen keimen innerhalb weniger Wochen nach dem Ausstreuen und brauchen ein oder zwei Monate, um reif zu werden, wenn sie etwa 20 cm hoch werden. Die Wurzeln können harte Winter überstehen und wachsen im nächsten Jahr wieder an. Nach der Blüte werden sie oft zurückgeschnitten und als Mulch verwendet.
● Wo: Als Deckfrucht, um die Basis deiner Pflanzen herum
● Wann: Ab dem zeitigen Frühling
Begleitpflanzen, die als Stickstoff-Fixierer für Cannabis verwendet werden
Stickstoff-Fixierer sind Pflanzen mit der besonderen Fähigkeit, atmosphärischen Stickstoff zu absorbieren und ihn in eine feste Form im Wurzelbereich umzuwandeln. Oft geschieht dies in Form von Ammoniumverbindungen, die dann leicht vom Cannabis-Wurzelsystem aufgenommen werden können. Stickstoff-fixierende Begleitpflanzen werden von Biogärtnern aller Art häufig verwendet. Sie lassen sich leicht anbauen und eignen sich perfekt für den Anbau in und um dein Cannabis-Beet Outdoor oder im Gewächshaus.
Rotklee
Rotklee produziert die bekannten rosa „Pom-Pom“-Blüten, die bestäubende Insekten anziehen. Die Samen können ab dem zeitigen Frühling ausgesät werden. Lehmige Böden sind ideal, und der Rotklee gedeiht auch in leicht sauren Böden, die Cannabis liebt. Die Samen sollten etwa 1 cm unter der Bodenoberfläche in einem Abstand von 5–6 cm ausgesät werden.
Diese buschige Pflanze fixiert Stickstoff in ihrem Wurzelbereich. Wenn du jemals bemerkt hast, dass deine Outdoor Cannabispflanzen nicht ganz so grün sind, wie du es gerne hättest, dann könnten stickstoff-fixierende Begleitpflanzen eine gute Idee sein.
● Wo: Um die Basis deiner Cannabispflanzen herum hilft der Rotklee bei der Stickstoff-fixierung und dient als nützlicher Bodendecker/Mulch
● Wann: Zeitiger Frühling
Begleitpflanzen zur Abwehr von Cannabis-Schädlingen
Begleitpflanzen schrecken Cannabis-Schädlinge oft durch einen aromatischen Geruch ab, der sie abwehrt. Diese Aromen können durch natürliche Terpene erzeugt werden, die in vielen verschiedenen Pflanzen (nicht nur Cannabis!) vorkommen. Einige dieser Düfte sind zwar für den Menschen und die Cannabispflanze harmlos, schrecken aber bestimmte Arten von Ungeziefer und Insekten ab, die sich in ihrer Nähe niederlassen wollen.
Lavendel
Ein reichhaltiges und vertrautes Aroma. Die Menschen haben einen Lavendelzweig in ihre Kleiderschränke gelegt, um Motten abzuwehren und ihre Kleidung frisch riechen zu lassen. Bienen gehören zu den wenigen Insekten, die von Lavendel angezogen werden. Viele andere Schädlinge und Viecher werden durch das scharfe Terpen Linalool abgeschreckt, das dem Lavendel sein unverwechselbares Aroma verleiht. Viele Outdoor-Grower von Cannabis haben gerne ein oder zwei Lavendelpflanzen in der Nähe ihrer Pflanzen wachsen.
● Wo: Ein oder zwei Pflanzen in der Nähe deines Cannabis-Grow-Standorts
● Wann: Streue Lavendelsamen im Frühling
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Was ist Linalool und welche Wirkungen hat dieses Terpen? |
Pfefferminze
Minze hat ein frisches, würziges Aroma, das durch eine komplexe Mischung von Terpenen wie Menthol, Menthon, Menthofuran, Isomenthan, (E)-Caryophyllen, 1,8-Cineol, Linalool, Limonen, Carvon, Pulegon und α-Terpineol entsteht.
Scharf riechendes Pfefferminzöl ist seit jeher sehr beliebt, um Insekten und Mäuse zu vertreiben. Oft wurden Wattebällchen mit einem Tropfen Pfefferminzöl um Häuser, Fenster usw. gelegt, um Schädlinge fernzuhalten. Pfefferminze ist nach wie vor eine beliebte Cannabis-Begleitpflanze bei Guerilla-Growern. Viele haben ein oder zwei Pflanzen in der Nähe ihrer Cannabispflanzen wachsen. Die Samen brauchen ein paar Wochen, um zu keimen und sind sehr einfach anzubauen. So einfach, dass du gelegentlich einige davon entfernen musst, wenn sie sich zu weit ausbreiten und anderen Begleitpflanzen den Platz wegnehmen.
● Wo: In der Nähe deiner Cannabispflanzen, beachte, dass sie schnell wachsen und sich ausbreiten kann.
● Wann: Frühling
Begleitpflanzen, die Nützlinge für Cannabis anlocken
Insekten entwickeln sich oft so, dass sie ihre bevorzugten Pflanzen vorziehen. Wenn es sich bei diesen Insekten um Nützlinge handelt, die zum Beispiel Blattläuse fressen, sind diese Pflanzen eine großartige Ergänzung für jeden Outdoor-Grow-Standort. Durch den gezielten Anbau dieser Begleitpflanzen sollte dein Cannabis-Beet immer eine gesunde Population von nützlichen räuberischen Insekten beherbergen.
Schafgarbe
Die Schafgarbe zieht zahlreiche räuberische Insekten an. Marienkäfer und Blattlauslöwen sind nur zwei von ihnen. Wenn du also in den Sommermonaten unter grüner Pfirsichblattlaus, weißer Fliege usw. leidest, könnte Schafgarbe eine nützliche Begleitpflanze sein. Traditionelle Gärtner behaupten, dass die Schafgarbe die Ölproduktion der benachbarten Pflanzen ankurbeln kann, obwohl es keinen klaren Mechanismus dafür gibt. Wenn das stimmt, könnte es das Aroma und den Geschmack einer Cannabispflanze verbessern.
● Wo: In der Nähe deiner Cannabispflanzen, wo die Nützlinge die größte Wirkung haben
● Wann: Später Frühling, Frühsommer
Sonnenblume
Diese hochwachsende Pflanze zieht Bienen und andere bestäubende Insekten an, die dazu beitragen, dass deine Cannabispflanzen eine biologisch vielfältige und gesunde Umgebung vorfinden. Sonnenblumen locken auch Vögel an, die sich an den großen Samen laben wollen. Diese Vögel ernähren sich auch von Insekten und sorgen dafür, dass es einige Fressfeinde gibt, wenn die Insektenpopulationen zu hoch werden.
● Wo: An den Rändern deines Cannabis-Grow-Standorts. Ein paar Sonnenblumen können auch als Mini-Windschutz dienen und eine hohe optische Barriere bilden, die den Blick auf deine Cannabispflanzen verhindert.
● Wann: Vorfrühling, März/April
Begleitpflanzen für deinen eigenen Vorrat an essbaren Kräutern
Einige Pflanzen eignen sich als Salatbeigabe und haben auch auch eine nützliche Funktion als Begleitpflanzen.
Basilikum
Der süße, scharfe Duft von Basilikum erfüllt die Luft und schreckt Blattläuse und einige Käfer ab. Wie viele der erwähnten Begleitpflanzen ist Basilikum für den Menschen essbar und kann z. B. in Salaten verwendet werden.
● Wo: Als Bodenfrucht zwischen deinen Cannabispflanzen
● Wann: Ab dem Frühling
Borretsch
Der nektarreiche und von Bestäubern geliebte Borretsch ist eine farbenfrohe und nützliche Begleitpflanze, die jeden Grow-Standort verschönert. Er zieht effektiv Nützlinge an.
● Wo: Zwischen deinen Cannabispflanzen
● Wann: Vorfrühling bis Spätfrühling
Kamille
Eine aromatische Begleitpflanze, die bei Gärtnern aller Art hoch im Kurs steht, weil sie Nützlinge und räuberische Insekten anlockt.
● Wo: Zwischen deinen Pflanzen oder um das Beet herum
● Wann: Frühling–Sommer
Echter Kerbel
Es heißt, dass Echter Kerbel Blattläuse anlockt. Aus diesem Grund pflanzen viele Grower einige Exemplare in einem gewissen Abstand zu ihren Cannabispflanzen. Der Gedanke dahinter ist, dass sich die Blattläuse lieber in der Nähe des Echten Kerbels aufhalten als in der Nähe deines Cannabis.
● Wo: Um Grenzen herum, nicht zu nah an deinen Cannabispflanzen
● Wann: Ab Frühling/Sommer
Koriander
Ein weiteres nützliches Mehrzweckkraut: Koriander hat ein unverwechselbares Aroma, das Nützlinge wie Schlupfwespen anlockt und weniger erwünschte Gäste wie Spinnmilben, Blattläuse und bestimmte Käfer abwehrt.
● Wo: Kann in großzügigen Beeten um/neben deinen Pflanzen angebaut werden
● Wann: Ab Frühling
Dill
Ernte und verwende den Dill, nachdem deine Cannabispflanzen sicher geerntet sind! Der anisartige Geschmack und das Aroma sind für Spinnmilben und einige Raupen unangenehm.
● Wo: Verstreut in der Nähe deines Cannabis-Grow-Standorts
● Wann: Frühes Frühling – Sommer
Zitronenmelisse
Die Zitronenmelisse gehört zur Familie der aromatischen Minzen und wird von Gärtnern aller Art häufig verwendet, um Nützlinge anzulocken. Der Duft soll für einige Schädlinge wie Blattläuse unangenehm sein. Achte darauf, dass diese kräftig wachsende Pflanze nicht deinen Grow-Standort übernimmt. Sie muss gelegentlich entfernt werden, wenn das Wachstum zu stark wird und sie beginnt, die Cannabis-Plantage zu übernehmen!
● Wo: In der Nähe deiner Cannabispflanzen, aber vielleicht nicht zu nah, da sie sich schnell ausbreiten.
● Wann: Ab Frühling
Ringelblume
Es wird angenommen, dass die leuchtenden Farben der Ringelblumen Blattläuse verwirren und sie dazu bringen, woanders hinzugehen. Außerdem sollen Ringelblumen die Kohlmottenschildlaus und die Kohlmotte, beides Schädlinge für Cannabispflanzen, sehr gut abwehren. Ringelblumen sehen nicht nur hübsch aus, sondern sind auch eine nützliche Begleitpflanze für alle, die diesen Sommer ein paar Cannabis-Samen im Freien anbauen.
● Wo: Um und zwischen deinen Cannabispflanzen
● Wann: Ab dem zeitigen Frühling
Petersilie
Die Blüten der Petersilie haben einen Duft, der Bestäuber wie den schwarzen Schwalbenschwanz anlockt. Petersilie lockt auch die Brackwespe an, die sich von Schädlingen wie dem Heerwurm, dem Kohlwurm, dem Apfelwickler, dem Schwammspinner und der Raupenfliege ernährt.
● Wo: Rund um die Grenzen deiner Cannabispflanzen
● Wann: Ab dem Frühling
Weißklee
Weißklee bildet eine schädlingsresistente lebende Schicht über dem Boden, die Feuchtigkeit speichert und den Stickstoffgehalt im Boden erhöht. Er ist eine mehrjährige Pflanze, die dazu neigt, sich leicht über die Bodenoberfläche auszubreiten. Wenn sie blüht, bilden sich die bekannten weißen Mini-Puffbälle.
● Wo: Als Mulch um deine Pflanzen
● Wann: Ab Frühling/Sommer
Die wichtigsten Erkenntnisse der Cannabis Mischkulturen
Wenn du die Mischkultur für Cannabis noch nicht in Betracht gezogen hast, solltest du sie wirklich ernsthaft in Erwägung ziehen. Die Prinzipien der Cannabis-Begleitpflanzen sind alles andere als eine Pseudowissenschaft, sondern haben sich bewährt und führen zu messbaren Verbesserungen. Jeder Cannabis-Grower, der schon einmal mit ansehen musste, wie seine wertvollen Pflanzen von Blattläusen, Käfern, Raupen usw. zerstört wurden, weiß, wie wichtig ein paar Begleitpflanzen in der Nähe sind, um sicherzustellen, dass die Schädlinge kein leichtes Spiel haben.
Wie man Begleitpflanzen für Cannabis anbaut
Wenn du die Mischkultur für Cannabis noch nicht in Betracht gezogen hast, solltest du sie wirklich ernsthaft in Erwägung ziehen. Die Prinzipien der Cannabis-Begleitpflanzen sind alles andere als eine Pseudowissenschaft, sondern haben sich bewährt und führen zu messbaren Verbesserungen. Jeder Cannabis-Grower, der schon einmal mit ansehen musste, wie seine wertvollen Pflanzen von Blattläusen, Käfern, Raupen usw. zerstört wurden, weiß, wie wichtig ein paar Begleitpflanzen in der Nähe sind, um sicherzustellen, dass die Schädlinge kein leichtes Spiel haben.
Wie weit pflanzt man Begleitpflanzen von Cannabis
Eine Deckfrucht ist genau das: eine Schicht aus lebendem Mulch, die sicher um die Basis deiner Cannabispflanzen angebaut werden kann und die Feuchtigkeit einschließt und verhindert, dass Schädlinge überhand nehmen. Andere Pflanzen, die Nützlinge anlocken, können auf dem Boden zwischen deinen Cannabispflanzen gepflanzt werden, ebenso wie solche, die Schädlinge abhalten.
Stickstoff-fixierende Begleitpflanzen für Cannabis verbessern die Bodenqualität und den Nährstoffgehalt. Sie können ebenfalls zwischen deine Cannabispflanzen gepflanzt werden. Denk daran, dass viele dieser Begleitpflanzen mehrjährig sind und Jahr für Jahr wiederkommen. Der erfahrene Grower wird darauf achten, dass keine der Begleitpflanzen den Grow-Standort übernimmt.
Gelegentlich wird es notwendig sein, die Begleitpflanzen zurückzuschneiden. Denke daran, dass deine Cannabis-Samen und die Pflanzen, die sie hervorbringen, dein Hauptaugenmerk sind. Deine Begleitpflanzen sind lediglich dazu da, die Umweltbedingungen zugunsten deiner Cannabispflanzen auszugleichen und nicht zugunsten der Schädlinge, die sie gerne fressen würden.
Welche Begleitpflanzen nicht zusammen angebaut werden sollten
Nicht alle Begleitpflanzen wachsen gut an, wenn sie in unmittelbarer Nähe zueinander gepflanzt werden. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, solltest du die folgenden Begleitpflanzen ein paar Meter voneinander entfernt pflanzen.
Nützliche Begleitpflanze | Ungeeignet mit … |
Hornkräuter | Engelwurzen, Fenchel |
Schafgarbe | Gattung Lauch (Zwiebel, Knoblauch, Schnittlauch …), Rauten |
Lavendel | Thymian, Raute |
Pfefferminze | Lavendel, Dill, Koriander |
Dill | Koriander |
Sonnenblume | Stangenbohnen |
Basilikum | Thymian, Raute |
Koriander | Dill |
Was sollte überhaupt nicht mit Cannabis angepflanzt werden?
Gelegentlich kann es vorkommen, dass du Pech hast und einige Pflanzen/Unkräuter buchstäblich von einer Schädlingsart befallen werden, z. B. von Raupen oder Blattläusen, und als Wirt für diese Kolonie dienen. Wenn du solche Pflanzen entdeckst, entwurzle sie einfach und halte sie von deinen Cannabispflanzen fern. Diese Probleme können auch den besten Outdoor-Grower treffen, selbst wenn er an Begleitpflanzen gedacht hat. Insekten- und Schädlingsbefall lässt sich nur schwer komplett vermeiden.
Denke daran, dass die einzige Möglichkeit, eine Cannabis-Monokultur anzubauen, Indoor in einer kontrollierten Umgebung besteht. Outdoor wird es immer Schädlinge und Herausforderungen geben. Der clevere Outdoor-Grower kann die Chancen zu seinen Gunsten beeinflussen, indem er seine Cannabis-Samen zusammen mit den Samen einiger nützlicher Begleitpflanzen anbaut. Samen von Begleitpflanzen sind wirklich billig und einfach anzubauen. Sie sind für jeden Outdoor-Grower sehr zu empfehlen und können während der gesamten Anbausaison ab dem Frühjahr verwendet werden.
Ian Moone
03.10.2024 02:39:26
This is a great blog, but I'm still confused on what plants will be best to use lol. I've seen on another website that basil or sweet basil should be kept away from cannabis plants.
Lola - Dutch Passion
30.11.2023 10:38:45
Hello SteveStylz 2023-11-02 01:16:57. Absolutely :) This blog might be an interesting read for you: https://dutch-passion.com/en/blog/how-to-detect-and-cure-mould-on-cannabis-n1155 Greetings, Lola - Dutch Passion
SteveStylz
02.11.2023 01:16:57
Thank you... Never stop learning Never stop Growing. I'm getting my Lady friends some companions next year to grow with. I grow here in Aloha, Oregon and Mold is a thief I can not shot ...any tips on controlling MOLD.
Lola - Dutch Passion
26.01.2023 12:02:59
Hello @Carmen 2022-12-10 13:29:57, If you are referring to cucurbits as a family best to avoid it. Greetings, Lola - Dutch Passion Hola @Carmen 2022-12-10 13:29:57, Si se refiere a las cucurbitáceas como la familia, es mejor evitarlas. Saludos, Lola - Dutch Passion
Carmen
10.12.2022 13:29:57
Puedo asociar cucurbitaceas como mantillo con el cannabis?