Blattseptoria vs. Kalziummangel

Blattseptoria vs. Kalziummangel

Blattseptoria ist eine Pilzkrankheit, die Cannabispflanzen befällt, sowie viele andere Arten, darunter Tomaten, Kartoffeln, Petersilie, Auberginen und viele andere. Es befällt Cannabis oft während der frühen Blüte, aber es ist behandelbar und neigt dazu, die Knospen nicht zu beeinträchtigen. Es beginnt mit gelbbraunen Flecken, bevor es sich schnell ausbreitet und die Cannabisblätter vergilbt, bevor sie schließlich braun werden und absterben.

Kalziummangel wird manchmal mit Blattseptoria verwechselt, da es gewisse Ähnlichkeiten im Aussehen der Blätter gibt. In diesem Artikel werden beide Probleme besprochen und die Unterschiede hervorgehoben.

Zusammenfassung:
Was ist Blattseptoria?
Wie erkennt man Blattseptoria?
Unterschied zwischen Blattseptoria und Kalziummangel
Wie behandelt man Blattseptoria an Cannabispflanzen?
Zukünftige Septoria-Blattinfektionen durch Indoor-Cannabisanbau verhindern
Zukünftiger Blattseptoria-Infektionen im Freiland/Gewächshaus vermeiden
Häufig gestellte Fragen zu Blattseptoria

Was ist Blattseptoria?

Die kleinen gelb/braunen Septoria-Flecken auf Cannabisblättern haben oft einen dunklen Heiligenschein. Unbehandelt kann ein Loch an der Position des ursprünglichen Blattseptoria-Flecks erscheinen, wenn die Pflanzenzellen vollständig absterben. Cannabisblatt Septoria beginnt oft in der frühen Blüte, mit Flecken von etwa 1 mm bis 5 mm Durchmesser, oft zunächst auf den unteren Blättern, bevor sie sich über die ganze Pflanze ausbreitet.

Wenn sich das Blattseptoria ausbreitet, nehmen die Blätter ein gelbes Aussehen an, werden braun, sterben ab und verwelken. Das Blattseptoria hat das Potenzial, der Pflanze viel Stress zu bereiten, wodurch das Wachstum und die nachfolgenden Erträge verringert werden. Der Pilz gedeiht in warmen und feuchten Bedingungen.

Wie erkennt man Blattseptoria?

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Der gewissenhafte Züchter neigt dazu, seine Pflanzen regelmäßig zu überprüfen und das Gesamtwachstum und die Pflanzengesundheit zu überwachen. Regelmäßige Blattkontrollen sind der beste Weg, um Blattseptoria zu identifizieren, bevor es sich fest etablieren kann. Suche nach kleinen gelben, braunen, bronzefarbenen Flecken - dem Ausgangspunkt der Pilzinfektion. Diese können sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite der Blätter auftreten. Wenn infizierte Blätter nicht entfernt werden, breiten sich die Flecken über die Pflanze aus.

In schweren Fällen beginnen die Blätter zu vergilben und sterben ab. Dies wirkt sich dramatisch auf die Fähigkeit der Pflanzen aus, das volle genetische Potenzial der Cannabissamen auszuschöpfen. Blattseptoria kann Pflanzen befallen, die sowohl aus Autoflowering Samen als auch aus photoperiodischen feminisierten Samen gezogen werden.

Unterschied zwischen Blattseptoria und Kalziummangel

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Kalziummangel beginnt nicht mit den kleinen gelb/braunen Flecken mit dem dunklen Ring. Kalziummangel in Cannabis verursacht eine Reihe von biochemischen Problemen, einschließlich allgemein gelber Blätter.

Kalziummangel hat oft die folgenden (ernsthaften) Auswirkungen auf Ihre Pflanzen, einschließlich:

•    Verlust der gesamten Wachstumskraft, Blätter können welken. Kalzium wird für viele verschiedene biochemische Stoffwechselprozesse verwendet. Es ist wichtig für die allgemeine Stressresistenz und die allgemeine Gesundheit.

•    Die Nährstoffaufnahme durch die Wurzeln kann beeinträchtigt werden. Kalzium um die Wurzelzone herum hilft organischem Material zu zersetzen. Die allgemeine Nährstoffaufnahme kann durch einen Kalziummangel beeinträchtigt werden, wodurch die Aufnahme anderer Mineralien effektiv verhindert wird. Dies wiederum kann eine Reihe von Mängeln verursachen.

•    Reduzierte Erträge von Cannabisknospen. Cannabis benötigt neben anderen Mineralien/Nährstoffen in der Mitte der Blüte zusätzliches Kalzium.

•    Die Blattflecken mit Kalziummangel unterscheiden sich von denen, die durch Blattseptoria verursacht werden. Beachte, dass Septoria-Infektionen zuerst auf den unteren Blättern in Erscheinung treten.

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Cannabiszüchter werden sich darüber im Klaren sein, dass Kalzium nicht das einzige kritische Mineral/Nährstoff ist, der benötigt wird. Viele andere Mineralien sind für ein gesundes Wachstum unerlässlich. Wenn Schlüsselelemente in der Nährstoffversorgung fehlen, wirst du eine Reihe von Problemen feststellen. Für diejenigen, die mehr Informationen über die Probleme, welche durch den Mangel an Stickstoff, Kalium, Phosphor usw. verursacht werden, benötigen, ist der folgende Leitfaden eine wichtige Lektüre:

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Anzeichen von Kalziummangel bei Cannabis

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Cannabis benötigt neben einer Reihe anderer wichtiger Mineralien und Nährstoffe Kalzium, um ein gesundes Wachstum aufrechtzuerhalten. Ein Mangel an Kalzium kann wie andere Mängel verwirrend sein, da die Cannabispflanze nicht in der Lage ist, allgemeine essenzielle biologische Funktionen aufrechtzuerhalten. Die Symptome eines Kalziummangels sind vielfältig und können Folgendes umfassen:

•    Cannabiswurzeln können braun erscheinen. Wurzelfäule/Schleim kann eine Bedrohung darstellen und das geschwächte Wurzelsystem kann anfällig für andere Infektionen oder Krankheitserreger sein. Die Aufnahme von Nährstoffen/Mineralien wird beeinträchtigt, was zu sekundären Problemen und reduziertem Wachstum führt.

•    Gehemmtes Spitzenwachstum deiner Cannabispflanze.

•    Das Wachstum verlangsamt sich bei neuen Blüten und neue Blätter können sich kräuseln oder ein angespanntes/verdrehtes Aussehen zeigen, bevor sie absterben. Junge Triebe können violette oder gelbe Verfärbungen aufweisen.

•    Die Knospenproduktion wird reduziert, besonders in schweren Fällen. Auftauchende Knospen sind klein, deformiert und erreichen selten ihr volles Potenzial. Pflanzen werden durch Hitze oft besonders stark in Mitleidenschaft gezogen.

•    Auf Blättern mit Kalziummangel können sich große, hellbraune Flecken bilden. Diese sehen jedoch nicht so aus wie von Septoria befallene Cannabisblätter. Bei Kalziummangel sind die Blattränder betroffen und verfärben sich braun. Kalziummangel führt zu einer Gelbfärbung der Blätter, wenn das Problem an Schwere zunimmt.

•    Zweige können zu schwach sein und leicht brechen. Der Stamm deiner Cannabispflanze kann von innen verfaulen.

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Es ist erwähnenswert, dass ein Kalziummangel selten auftritt, wenn Cannabispflanzen in Erde/Kompost von angemessener Qualität angebaut werden. Das liegt daran, dass Kalzium in den meisten gut vorbereiteten Bodenmischungen im Allgemeinen leicht bioverfügbar ist. Stattdessen wird Kalziummangel häufiger im Hydrokultur-Cannabisanbau beobachtet, wo der Züchter vollständig dafür verantwortlich ist, dass alle wichtigen (und kleinen) Mineralien in den hinzugefügten Nährstoffen vorhanden sind. Schon ein kleiner Fehler bei der Herstellung der Hydroponik-Nährstoffe könnte zu Nährstoffmangel oder Überdosierung führen.

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Wie behandelt man Blattseptoria an Cannabispflanzen?

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Vorbeugen ist immer besser als heilen, aber wenn du die verräterischen Anzeichen von Septoria-Flecken auf Cannabisblättern bemerkst, sind die folgenden Tipps unerlässlich, um eine Ausbreitung zu verhindern:

1.    Befallene Blätter/Laub entfernen und vernichten.
Wenn deine Pflanzen Blattseptoria bereits früh eingefangen haben, entferne einfach die befallenen Blätter. Die infizierten Blätter tragen den Septoria-Pilz, daher müssen sie aus deinem Anbaugebiet entfernt und am besten zerstört werden. Es ist wichtig hinzuzufügen, dass es in schweren Fällen unklug wäre, jedes Blatt einer Pflanze in der mittleren/späten Blüte zu entfernen. Versuche, unter diesen Umständen eine vollständige Entblätterung zu vermeiden, und ziehe einige der anderen Optionen in Betracht, die unten aufgeführt sind.

2.    Reduzieren die Feuchtigkeit/Luftfeuchtigkeit des Wachstumsraums.
Pilzsporen gedeihen am besten unter warmen, feuchten Bedingungen. Durch die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit werden die Bedingungen, unter denen Pilze gedeihen, verschlechtert. Der leidenschaftliche Züchter überwacht die Lufttemperaturen sowie die Luftfeuchtigkeit im Zuchtraum in jeder Phase des Pflanzenwachstums.

Das Verringern von Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist eine großartige Möglichkeit, die Bedingungen für Blattseptoria so unfreundlich wie möglich zu gestalten. Bei Verdacht auf Blattseptoria sollte von der Blattfütterung abgeraten werden - das regelmäßige Befeuchten der Blätter mit einem Spray erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Blattseptoria gedeiht und sich ausbreitet.

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3.    Verbessere die Luftzirkulation.
Nicht gut durchlüftete Bereiche in deinem Anbauraum/Gewächshaus bieten die idealen Bedingungen für das Gedeihen von Pilzsporen. Stelle sicher, dass sowohl eine ausreichende Luftabsaugung als auch eine Luftzirkulation vorhanden sind. Die Verwendung von aufsteckbaren Ventilatoren über und unter dem Pflanzendach ist eine gute Möglichkeit, Toträume mit stehender Luft zu beseitigen.

4.    Unkraut entfernen und gute Haushaltsführung.
Diejenigen, die Cannabis in einem Gewächshaus oder im Freien anbauen, sollten beachten, dass Blattseptoria oft auf anderen Pflanzenarten wie Pferdenessel, Nachtschatten und vielen gängigen Kräutern/Gemüsesorten zu finden ist. Eine gute Haushaltsführung ist für Cannabiszüchter unerlässlich, ob im Gewächshaus oder im Innenbereich. Strebe immer nach einer möglichst sauberen Umgebung.

Entfernen Pflanzenabfälle sofort, reinige und wische deinen Indoor-Anbauraum (oder dein Gewächshaus) zwischen den Aufzuchten ab. Es dauert nur wenige Minuten, das Innere einer Growbox mit einem Desinfektionstuch auszuwischen und abzusaugen.

Pro-Grower reinigen immer ihre Pflanzenbehälter, Werkzeuge usw. zwischen jedem Anbau, um die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Infektionen/Schädlinge zu minimieren. Septoria-Sporen von Cannabisblättern können sogar von kontaminierten Netzen, Rankhilfen usw. auf Pflanzen übertragen werden.

Wenn du mit Blattseptoria (oder einem anderen Schädling/Krankheit) zu kämpfen hattest, lohnt es sich, bei der Reinigung deines Anbaubereichs, der Werkzeuge usw. für den nächsten Anbau besonders sorgfältig vorzugehen.

5.    Ziehe eine Oberschicht aus Mulch in Betracht.
Einige Züchter verwenden Mulch als Schutzbarriere zwischen dem Boden und den Pflanzen. Die Idee ist, eine Schicht über dem Boden zu schaffen, die es den Septoria-Sporen im Boden erschwert, sich auf die Pflanze auszubreiten.

6.    Neemöl
Nur wenige Cannabiszüchter würden in Erwägung ziehen, ihre Pflanzen z. B. mit kupferbasierten Fungizide zu besprühen. Aber die natürlichen Neemöl-Sprays können nützlich sein. Neemöl ist ein Mehrzweckmaterial, das zur Behandlung einer Reihe von Cannabisschädlingen und -krankheiten nützlich ist.

Zukünftige Septoria-Blattinfektionen durch Indoor-Cannabisanbau verhindern

Das Verständnis der Tatsache, dass sich Blattseptoria unter feuchten Bedingungen leicht ausbreitet, ist ein Schlüsselwissen bei der Planung deines zukünftigen Anbaus. Wenn deine routinemäßigen Kontrollen im Zuchtraum regelmäßig eine hohe RH (relative Luftfeuchtigkeit) anzeigen, solltest du möglicherweise Optionen wie einen stärkeren Absaugventilator, einen Luftentfeuchter oder (im schlimmsten Fall) das Vermeiden des Anbaus in den feuchten Monaten in Betracht ziehen.

Einige Indoor-Grower bewässern ihre Pflanzen methodisch und lassen die oberen Erdschichten etwas trocknen (was das Überleben der Septoria-Sporen erschwert), bevor sie sie bewässern. Die Verwendung eines Tensiometers, das den Feuchtigkeitsgehalt im Boden misst, kann eine nützliche Methode sein, um die Bewässerung zu regulieren. Es ist erwähnenswert, dass das Überwässern (und Überfüttern) von Cannabispflanzen wahrscheinlich die beiden größten Fehler sind, die von Cannabiszüchtern begangen werden, insbesondere von weniger erfahrenen.

Die Verwendung von stark belüfteten Zuchtbehältern wie Air-Pots und Stoffsäcken wird ebenfalls empfohlen, da sie eine sauerstoffreiche Wurzelzone bieten und die Wahrscheinlichkeit minimieren, dass Cannabiswurzeln in übermäßig feuchten Bedingungen sitzen, wo Blattseptoria-Sporen überleben können.

Indoor-Cannabiszüchter sollten ihre Pflanzen vielleicht rotieren, z. B. eine Vierteldrehung pro Tag. Dadurch wird sichergestellt, dass kein einzelnes Blattwerk gezwungen ist, lange Zeit in Bereichen zu überstehen, in denen der Luftstrom möglicherweise nicht vollständig ausreichend ist. Natürlich ist es vorzuziehen, einen ausreichenden Luftstrom durch dein Growzelt zu haben, ergänzt durch gut positionierte Clip-On-Lüfter, die für zusätzliche Luftbewegung sorgen.

Zukünftiger Blattseptoria-Infektionen im Freiland/Gewächshaus vermeiden

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Cannabiszüchter, die Outdoor oder im Gewächshaus anbauen, sollten versuchen, die Bodenoberfläche auszutrocknen und die Pilzsporen zu zerstören, die sich möglicherweise noch von der vorherigen Saison versteckt haben. Die Oberfläche sollte frei von Blättern, Unkraut usw. geharkt werden. Der Boden kann umgegraben werden, was eine bessere Belüftung und eine Chance zum Trocknen der oberen Bodenschicht ermöglicht. Dies trocknet und zerstört die Blattseptoria-Sporen.

Outdoor-/Gewächshaus-Züchter sollten auch möglichst alle sich in der Nähe wachsenden Pflanzen möglich entfernen, um die Wahrscheinlichkeit von Septoria-Infektionen mit Cannabisblättern zu minimieren. Outdoor-Züchter, die über einige Saisons unter Blattseptoria gelitten haben, möchten möglicherweise einen anderen Anbauort auswählen. Das liegt daran, dass Blattseptoria-Sporen zäh sind und bis ins folgende Jahr überwintern und gedeihen können, wenn die Bedingungen günstig sind und Septoria-infizierte Pflanzen in einem bestimmten Gebiet reichlich vorhanden sind.

Häufig gestellte Fragen zu Blattseptoria

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Für ein typisches 1,2 x 1,2 m großes Growzelt benötigt man etwa 10 Minuten zum Staubsaugen und Abwischen nach dem Anbau. Diese Zeit ist gut investiert, besonders wenn du den Schaden gesehen hast, der durch vermeidbare Schädlinge/Krankheiten verursacht wurde, die von einem Anbau zum nächsten übergehen können. Blattseptoria wird nicht oft gesehen, besonders wenn du die üblichen Vorsichtsmaßnahmen triffst. Aber wenn du die charakteristischen Septoria-Flecken auf den Cannabisblättern siehst, lohnt es sich, schnell zu handeln und zu prüfen, welche Bereiche deines Anbaus geändert werden kann, um zukünftige Probleme zu vermeiden.

Wird Blattseptoria durch Schädlinge verursacht?

Nein, Blattseptoria ist eine Pilzinfektion und kein Schädlingsproblem. Aber einige Cannabisschädlinge und -krankheiten können sich zum Verwechseln ähnlich sehen. Der folgende Expertenratgeber mit Bildern zeigt dir, wie die Schäden durch die wichtigsten Schädlinge und Krankheiten aussehen.

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Kann Blattseptoria auf andere Pflanzen übergreifen?

Ja, Blattseptoria überlebt und gedeiht, weil sie sich unter den richtigen Bedingungen von Pflanze zu Pflanze ausbreitet. Dies ermöglicht es Septoria, Pflanzen in der Nähe zu infizieren und eine ausreichende Anzahl von Sporen zu bilden, um sicherzustellen, dass sie überleben und sich von einer Pflanzenart zur nächsten ausbreiten kann. Cannabisblatt Septoria ist vielleicht kein normales Problem für den durchschnittlichen Indoor-Cannabiszüchter, aber es ist eines, dessen man sich bewusst sein sollte.

Beeinflusst Blattseptoria die Knospen?

Wie der Name schon sagt, befällt Blattseptoria hauptsächlich die Blätter. Wenn du die Septoria-Infektion früh entdeckst, ist es möglicherweise ausreichend, nur die betroffenen Blätter zu entfernen und die Bedingungen im Wachstumsraum anpassen (weniger Hitze, weniger Feuchtigkeit, keine Blattdüngung usw.).

Es sollte aber kein nennenswerter Ertragsverlust auftreten. Aber wenn die Septoria-Infektion unangefochten fortgesetzt wird, wird sie sich auf alle Blätter ausbreiten und verheerende Schäden an deiner Cannabispflanzen anrichten. Dies hat dramatische Auswirkungen auf die allgemeine Pflanzenvitalität, die Photosynthese und viele wichtige Funktionen der Pflanzengesundheit. Unter diesen Bedingungen werden Ertrag und Qualität ausnahmslos beeinträchtigt, auch wenn die Knospen selbst nicht das primäre Opfer der Septoria-Infektion sind.

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Kategorien : Cannabispflanze
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